Kadaver-Suche aus der Luft

Kadaver-Suche aus der Luft

Kadaver-Suche aus der Luft

ASP Suchhunde bekommen Verstärkung durch biologische Drohnen [APRIL-SCHERZ !!!]

Nachdem die Ausbildung der ersten Kadaversuchhunde, die beim Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) nach den verendeten Wildschweinen suchen sollen, erfolgreich begonnen hat, geht das Projekt des TCRH Training Center Retten und Helfen Mosbach nun in die nächste Runde.


Gypaetus barbatus – das fliegende Auge

Bei der Einarbeitung der Hundegespanne wurde deutlich, dass diese in unwegsamen, bergigen Geländen wie zum Beispiel der schwäbischen Albhochfläche an ihre physischen Grenzen stoßen. Um trotzdem eine flächendeckende Kadaversuche im Seuchenfall zu gewährleisten, werden die Suchteams künftig durch Bartgeier (Gypaetus barbatus) aus der Luft unterstützt. Da der Einsatz von technischen Drohnen (UAV) strengen luftfahrtrechtlichen Auflagen unterliegt, weicht man künftig auf biologische Drohnen aus.


Kooperation mit Falknern

Es ist dem TCRH gelungen, Falkner zu gewinnen, die mit ihren Bartgeiern schwieriges Gelände abfliegen. Die Geier sind dazu abgerichtet, gesichtete Wildschweinkadaver durch einen speziellen Rüttelflug anzuzeigen. Beobachtet der Falkner dieses Verhalten bei seinem Geier, kann er mittels Fernsteuerung einen an den Geierbeinen befestigten Ortungssender abwerfen und so den Kadaver für die Bergeteams markieren. Gleichzeitig findet eine Übermittlung der GPS-Koordinaten statt. Hat der Geier seinen Suchflug erfolgreich beendet, gleitet er unter Ausnutzung der Thermik wieder zu seinem Falkner zurück und wird mit einem Stück Wildschweinsalami belohnt.


Weltweit einmalig: Artenschutz und Seuchenbekämpfung vereint

Es handelt sich hierbei um ein weltweit einzigartiges Vorzeigeprojekt, das auf unnachahmliche Weise die Seuchenbekämpfung der Afrikanischen Schweinepest und den Artenschutz der bedrohten Bartgeier miteinander vereint. 

Die Bartgeier werden in eigenen Aufzuchtstationen gezüchtet und bereits im Kückenalter auf ihre Aufgaben vorbereitet.


Kontakt

Interessierte Falkner können sich unter asp.tcrh.de beim TCRH über das Projekt informieren.


Bildnachweis

Photo: https://www.istockphoto.com/de/foto/lammergeyer-oder-bartgeier-gm471779135-26447304 , ID 471779135, Fotograf: Hedrus https://www.istockphoto.com/de/portfolio/Hedrus?mediatype=photography


ACHTUNG: Bei dem Beitrag handelt es sich um einen April-Scherz!

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