CBRN-Lagen: Gefahren durch „schmutzige Bomben“

CBRN-Lagen: Gefahren durch „schmutzige Bomben“

Was sind „Schmutzige Bomben“?

Eine radiologische Waffe, auch schmutzige Bombe (englisch dirty bomb oder radiological dispersion device) genannt, ist nach der Definition der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) in Wien eine Massenvernichtungswaffe, die nach neuerem Verständnis aus einem konventionellen Sprengsatz besteht, der bei seiner Explosion radioaktives Material in der Umgebung verteilt. Im Gegensatz zu einer Kernwaffe kommt es zu keiner Kernreaktion.

Schmutzige Bomben werden weiterhin Sprengvorrichtungen genannt, die biologische oder chemische Stoffe enthalten (USBV-B oder -C). Die Abgrenzung zu anderen B-Waffen und C-Waffen ist allerdings ungenau, da hier die Unterscheidung zwischen der Wirkung durch Kernspaltung und der Wirkung durch Kontamination hinfällig ist.


Psychologische Wirkung

Schmutzige Bomben haben eine enorme psychologische Wirkung: Sie werden als bedrohlich und sehr gefährlich empfunden.


Weitere Informationen


Veröffentlichungen



Gefahren durch unkonventionelle Brand- oder Spreng-Vorrichtungen (USBV) beziehungsweise Improved Explosive Devices (IED)

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Taktische Eigensicherung für Einsatzkräfte gegen USBV oder IED

Einsatzkräfte auch aus dem nicht-polizeilichen und nicht-militärischen Bereich haben zunehmend mit Gefahren durch unkonventionelle Brand- oder Spreng-Vorrichtungen (USBV) beziehungsweise Improved Explosive Devices (IED) zu tun.

Wie kann sich die Einsatzkraft direkt dagegen schützen? Welche Maßnahmen müssen beim ersten Eintreffen an der Einsatzstelle durchgeführt werden? Was für diesbezügliche Aufgaben hat ein Einsatz- oder Abschnittsleiter und welche ein Zug-, Gruppen- oder Truppführer? Wie schützt man die eingesetzten Kräfte vor einem sogenannten Second Hit?

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Taktische Eigensicherung von Einsatzkräften

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Neue Herausforderungen für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben

Seit mehreren Jahren verändert sich das Thema „Sicherheit“ und die damit verbundenen Fragen der Taktischen Eigensicherung von Einsatzkräften auf vielfältige Weise.

Beispielhaft sind als Gründe zu nennen:

  • Klassische Konflikte zwischen Nationen werden zu Konflikten zwischen Kulturen;
  • bekannte Konfrontations-Mechanismen werden asymetrisch;
  • Täter oder Tätergruppen sind nicht mehr eindeutig zu identifizieren;
  • staatliche Stellen aber auch Gefährder befinden sich in einer eskalierenden technischen Hochrüstung;
  • das subjektive Sicherheitsgefühl verschlechtert sich;
  • die organisierte Kriminalität nimmt zu;
  • etc.

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